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Gesichter Europas

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Spielraum

Unter dem Radar - Neue Bands, neue Sounds Am Mikrofon: Anke Behlert (Wdh.)

05.30 Uhr
Nachrichten

05.35 Uhr
Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

05.40 Uhr
Spielraum

Unter dem Radar - Neue Bands, neue Sounds Am Mikrofon: Anke Behlert (Wdh.)

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Informationen am Morgen

Berichte, Interviews, Reportagen

06.30 Uhr
Nachrichten

06.35 Uhr
Morgenandacht

Christopher Hoffmann, Neuwied Katholische Kirche

06.50 Uhr
Interview

07.00 Uhr
Nachrichten

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Aus deutschen Zeitungen

07.15 Uhr
Interview

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Nachrichten

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Börse

Der internationale Wochenrückblick

07.54 Uhr
Sport

08.00 Uhr
Nachrichten

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Interview

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Nachrichten

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Börse

Der nationale Wochenrückblick

08.47 Uhr
Sport

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 50 Jahren: Der Astronom Frank Drake schickt Arecibo-Botschaft ins All

09.10 Uhr
Das Wochenendjournal

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Am Mikrofon: Der Tubist Siegfried Jung Der Landesmusikrat Schleswig-Holstein kürte für 2024 die Tuba zum Instrument des Jahres. Interessante Einblicke in die Welt des Tieftöners präsentiert Siegfried Jung. Für ihn steht die Tuba nicht nur für Bierzelt und Dicke-Backen-Musik. Sie gilt auch im klassischen Bereich als vollwertiges Musikinstrument. Auch wenn das Instrument nicht so filigran wie eine Geige aussieht, kann man der Tuba zarte Töne entlocken. Siegfried Jung stammt aus Temeschburg in Rumänien und studierte in den Neunzigern Tuba bei Walter Hilgers an der Weimarer Musikhochschule. Seit 1999 spielt er im Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Auf seinen bisherigen Alben sorgte er für reizvolle Kombinationen, indem er beispielsweise Stücke für Tuba und Harfe komponieren ließ.

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Gesichter Europas

Die Neretva in Bosnien und Herzegowina - wie ein Fluss verbindet und trennt Von Manfred Götzke Die Neretva ist einer der letzten Wildflüsse in Europa: Ein Gewässer von eisigem Blau, mehr als 200 Kilometer mäandert sie von der Quelle in der Republika Srpska durch die Föderation Bosnien und Herzegowina bis zur Adria. Die Artenvielfalt ist einzigartig in Europa. Doch wie lange noch? Die bosnische Regierung lässt von chinesischen Firmen dutzende Staudämme bauen und hofft auf ein Wirtschaftswunder durch vermeintlich grüne Energie. Dagegen regt sich mehr und mehr Protest, von Aktivisten, Anwohnern und Umweltschützern aus allen Landesteilen. Der Kampf gegen die Dämme eint die verschiedenen Volksgruppen, die auch 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg ansonsten mehr schlecht als recht zusammenleben. Besonders deutlich zeigt sich dies in Mostar. Die Stadt im Süden des Landes wird von der Neretva geteilt. Während vor dem Krieg bosnische Kroaten und muslimische Bosniaken friedlich auf beiden Seiten des Flusses zusammenlebten, ist die Neretva heute eine Trennlinie: am östlichen Ufer bleiben Bosniaken, am westlichen Kroaten unter sich.

12.00 Uhr
Die Nachrichten

12.10 Uhr
Informationen am Mittag

Berichte, Interviews, Musik

12.45 Uhr
Sport

12.50 Uhr
Internationale Presseschau

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.10 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

13.30 Uhr
Eine Welt

Auslandsmagazin

14.00 Uhr
Die Nachrichten

14.05 Uhr
Campus & Karriere

Das Bildungsmagazin

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Das Musikmagazin

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.05 Uhr
Büchermarkt - Bücher für junge Leser

Bücher für junge Leser

16.30 Uhr
Computer und Kommunikation

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Streitkultur

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Samstag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Hörspiel

Die Könige spielen die anderen Von Gesche Piening Mit: Godehard Giese, Silke Bodenbender, Gisa Flake, Lotte Ohm, Florian Lukas, Stephan Bissmeier, Holger Bülow, Malene Becker, Ole Fischer Besetzung: Kathi Bonjour und Jutta Kommnick Regieassistenz: Swantje Reuter Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Eugenie Kleesattel Komposition und Klavier: Michael Emanuel Bauer Musik: Nikolas Neuser (Trompete und Flügelhorn) und Hannes Strobl (E-Bass und Elektronik) Regie: die Autorin Dramaturgie: Christine Grimm Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: 53'54 Tief verwurzelte hierarchische Muster prägen sowohl die Chefetage als auch die Mitarbeitenden. Eine differenzierte, nüchterne Arbeitsweltanalyse, die die Rollenzuschreibungen aller Beteiligten minutiös seziert. Wer kennt sie nicht? Selbstgefällige und zugleich unsichere Vorgesetzte, unaufhörlich arbeitende Beschäftigte und paternalistische Pragmatiker: Trotz offensichtlicher, quälend unbeantworteter Sinnfragen setzen sie unbeirrt ihre Arbeit fort. "Die Könige spielen die anderen" dringt tief in das Innenleben von Führungskräften und Angestellten ein. Aus der perspektivreichen Charakterstudie erwächst das Bild einer Arbeitswelt, in der Entfremdung allgegenwärtig ist - von sich selbst und von den anderen. Doch keine Zeit für Veränderung: Im Hintergrund knallt auch schon ein Sektkorken, das Zeichen für den Abschluss eines Geschäfts. Die Arbeit muss ja schließlich weitergehen, oder etwa nicht? "Was ich meinem Chef nie sagen würde: Ich arbeite mich an deiner Art zu existieren ab, bin gleichermaßen fasziniert wie abgestoßen. Du prägst meine Wahrnehmung, bist für mich wie gelungene Ästhetik, schwer zu deuten, fesselnd, verstörend mitunter, rätselhaft und sehr weit von mir entfernt." Gesche Piening, 1978 in Hamburg geboren, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin und Dozentin. Ihre Theaterarbeiten sind bundesweit in diversen Theaterhäusern und auf Festivals zu sehen und überschreiten die Grenzen zwischen Theater, Literatur, Bildender Kunst und Hörfunk. Für ihre künstlerische Arbeit wurde sie 2016 mit dem Ödön-von-Horváth-Preis (Förderpreis) ausgezeichnet. Für den Hörfunk mehrere Radiofeatures und Hörspiele, zuletzt: "bin pleite ohne mich" (BR/Deutschlandfunk Kultur 2021) und "Tod - was soll das?" (Deutschlandfunk Kultur/BR 2022). "Wes Alltag Antwort gäb" (BR/Deutschlandfunk Kultur 2023) wurde als Hörspiel des Monats Januar 2023 ausgezeichnet. Zuletzt: "Wie viele Tage hat das Leben?" (BR/Deutschlandfunk Kultur 2024). Die Könige spielen die anderen

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Atelier neuer Musik

Forum neuer Musik 2024 Zuhören, erinnern, verstehen - Die Klangkünstlerin Yara Mekawei Von Sophie Emilie Beha Yara Mekawei beschäftigt sich mit sufistischer Dichtung und nordafrikanischer Urbanität. In ihren Klangarchitekturen verbinden sich Dokumentation, Glaube und Widerstand, sowie eine weibliche Perspektive auf die heutige Welt. Yara Mekawei wurde 1987 in Kairo geboren, als DAAD-Stipendiatin arbeitet sie seit 2021 in Berlin. Als Künstlerin in Ägypten kennt sie eingeschränkte Rechte, ebenso reduzierte Bewegungsfreiheit. Zugleich erlebt sie sich als Wandlerin zwischen Welten: "I'm black in the north and white in the south". Ein wichtiger Stoff ist für Mekawei die Geschichte Ägyptens. In ihren Klangskulpturen vergegenwärtigt sie beispielsweise Urtexte der Frühzeit. Ebenso arbeitet sie mit Klängen urbaner Gegenwart. Sie will verstehen, wie sich Kairo verändert, und diesen Wandel dokumentieren. Zuhören, erinnern, verstehen

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Lange Nacht

Liebe und Zorn Eine Lange Nacht über den Mystiker und Theosophen Jacob Böhme Von Ronald Steckel Regie: der Autor (Wdh. v. 28./29.03.2020) Jacob Böhme (1575-1624) ist eine der unbekanntesten und gleichzeitig bedeutendsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Er war Zeitgenosse Shakespeares, Giordano Brunos und Galileis und lebte als Schuhmacher und Tuchhändler in Görlitz an der Neiße. Nach mehreren Erleuchtungserfahrungen begann er, seine inneren Erlebnisse und Visionen aufzuzeichnen und offenbarte sich dabei als ein starker Sprachgestalter, der das Deutsch der Lutherbibel in kraftvoller Weise für seine Schriften nutzte. 1612 verfasste er für sich selbst als Erinnerungsbuch den Text "Morgenröte im Aufgang", einen grandiosen Entwurf christlicher Theosophie und Kosmosophie, der einen vollkommenen Bruch mit kirchlicher Autorität bedeutete. Hier stellte er die Erkenntnis- und Willensfreiheit des Menschen in den Mittelpunkt. Die lutherisch-orthodoxe Obrigkeit der Stadt Görlitz beschuldigte Böhme der Ketzerei und erteilte dem Autor Schreibverbot, konnte aber nicht verhindern, dass er in den politisch unabhängigen und geistig aufgeschlossenen Kreisen des schlesischen Adels bekannt wurde. Dort betrachtete man ihn als Propheten und ließ ihm jede erdenkliche Unterstützung zukommen. Die letzten Jahre seines Lebens war er, ausschließlich mit der Niederschrift seiner Texte beschäftigt, ein schon zu Lebzeiten in weiten Teilen Europas als "Philosophus Teutonicus" berühmter Mann.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Liebe und Zorn Eine Lange Nacht über den Mystiker und Theosophen Jacob Böhme Von Ronald Steckel Regie: der Autor (Wdh. v. 28./29.03.2020) Jacob Böhme (1575-1624) ist eine der unbekanntesten und gleichzeitig bedeutendsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Er war Zeitgenosse Shakespeares, Giordano Brunos und Galileis und lebte als Schuhmacher und Tuchhändler in Görlitz an der Neiße. Nach mehreren Erleuchtungserfahrungen begann er, seine inneren Erlebnisse und Visionen aufzuzeichnen und offenbarte sich dabei als ein starker Sprachgestalter, der das Deutsch der Lutherbibel in kraftvoller Weise für seine Schriften nutzte. 1612 verfasste er für sich selbst als Erinnerungsbuch den Text "Morgenröte im Aufgang", einen grandiosen Entwurf christlicher Theosophie und Kosmosophie, der einen vollkommenen Bruch mit kirchlicher Autorität bedeutete. Hier stellte er die Erkenntnis- und Willensfreiheit des Menschen in den Mittelpunkt. Die lutherisch-orthodoxe Obrigkeit der Stadt Görlitz beschuldigte Böhme der Ketzerei und erteilte dem Autor Schreibverbot, konnte aber nicht verhindern, dass er in den politisch unabhängigen und geistig aufgeschlossenen Kreisen des schlesischen Adels bekannt wurde. Dort betrachtete man ihn als Propheten und ließ ihm jede erdenkliche Unterstützung zukommen. Die letzten Jahre seines Lebens war er, ausschließlich mit der Niederschrift seiner Texte beschäftigt, ein schon zu Lebzeiten in weiten Teilen Europas als "Philosophus Teutonicus" berühmter Mann.

01.00 Uhr
Nachrichten

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

02.07 Uhr
Klassik live

Kammermusikfest Spannungen 2023 Manfred Trojahn Prelude XI für Klavier Berceuse pour chaque jour jusqu'au dernier Igor Strawinsky Suite Italienne für Violoncello und Klavier Kiveli Dörken, Klavier Marie-Elisabeth Hecker, Cello Martin Helmchen, Klavier Aufnahme vom 22.6.2023 aus dem Kraftwerk in Heimbach

03.00 Uhr
Nachrichten

03.05 Uhr
Heimwerk

Joseph Haydn Teil 2 aus: L'isola disabitata - die unbewohnte Insel Azione per musica in einem Akt auf ein Libretto von Pietro Metastasio Sunhae Im, Sopran Anett Fritsch, Sopran Christian Adam, Tenor André Morsch, Bariton Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Bernhard Forck

03.55 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Die neue Platte XL